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Happy Birthday fotocamp

Alles begann im September 2010 als Christine und Friedel die Photokina in Köln besuchten. Im Vorfeld der Messe konnten Sie das „photocamp cologne“ besuchen und dort die ersten Eindrücke eines Photocamps sammeln.

Christine kehrte mit der fixen Idee nach Pforzheim zurück, ein solches fotocamp auch in Pforzheim durchführen zu wollen. Bei einem Pforzheimer Online Treffen (PFOT) überzeugte sie nicht nur Friedel sondern auch Sascha. Beide waren zum damaligen Zeitpunkt im Stadtwiki Pforzheim-Enz e.V. engagiert und konnten durch die Kontakte zum Kulturhaus Osterfeld eine gute Lokation ausfindig machen.

Das Orgateam wurde mit Claudia und Alexander erweitert. Mit Claudia konnte unsere „Werbefee“ gewonnen werden. Sie unterstützt uns nun schon seit fünf Jahren und schafft mit ihren kreativen Ideen die notwendige Aufmerksamkeit für unser fotocamp PFORZHEIM. Wir haben die entworfenen Plakate in den Pforzheimer Kneipen aufgehängt, in verschiedensten Ladengeschäften Flyer ausgelegt und fleissig die Werbetrommel für Sponsoren gerührt. Alexander ist der Mann für das Equipment. Studioaufbau, Blitzanlagen einrichten, kein Problem für ihn. Er weiß genau, wie man ein Model ins rechte Licht rückt.

FotoCamp2011-PlakatEs sollte ein Erfolg werden. Bereits im Dezember 2010 meldeten sich die ersten Teilnehmer für das fotocamp PFORZHEIM 2011 an. Über Mundpropaganda und die Plattform mixxt wurde das fotocamp weiter verbreitet. Der Pforzheimer Kurier und die Pforzheimer Zeitung brachten sogar einen kleinen Artikel im Vorfeld der Veranstaltung.

Am 11.März 2011 war es dann soweit: Das erste fotocamp PFORZHEIM konnte stattfinden.

57 Teilnehmer konnten wir (Christine, Friedel & Sascha) für zweieinhalb spannende Tage rund um das Thema Fotografieren motivieren.

Nicht nur die Teilnehmer waren von der Veranstaltung begeistert, auch die lokale Presse hat über die Veranstaltung ausführlich berichtet. Dieser Erfolg hatte uns bewogen, eine weitere Ausgabe des fotocamp für das Jahr 2013 zu planen.

fotocamp_Header_415x87pxVom 10. bis 12. Mai fand die zweite Ausgabe mit 74 Teilnehmern aus ganz Süddeutschland statt. Unter dem Motto „In Bildern denken“ fanden sich die Teilnehmer wieder zu lehrreichen, spannenden und interessanten Themen im Kulturhaus Osterfeld ein. Auch bei dieser Veranstaltung vergingen die zweieinhalb Tage viel zu schnell, so dass am Sonntag Nachmittag schweren Herzens die Wartezeit auf das dritte fotocamp begann.

 

cropped-fotocamp2015_960x350px2.jpgDies fand im vergangenen Jahr erstmals im Jugendzentrum Kupferdächle vom 12. bis 14. Juni statt. Mit einem größeren Angebot an Räumlichkeiten und medialer Ausstattung sowie den Möglichkeiten direkt im Stadtgarten oder an der Nagold zu fotografieren boten sich bei dieser Ausgabe neue Möglichkeiten. So konnten 100 Fotografen mit Models arbeiten, sich um Bildbearbeitung kümmern oder diverse Objektive und Blitze an ihren Kameras oder im aufgebauten Studio, das uns wieder von Studioexpress zur Verfügung gestellt wurde, ausprobieren.

Seit 2011 ist aus der Veranstaltung „fotocamp Pforzheim“ auch eine fotocamp Community entstanden. Regelmäßig treffen sich Teilnehmer und Interessierte zu selbst organisierten Workshops und geben ihr Wissen an Andere weiter. Ganz im Sinne des Barcampgedanken. Gemeinsame Fotoausflüge werden geplant und unternommen.

Nach dem letzten fotocamp wurde der Wunsch nach einem Stammtisch geäußert. Dem Wunsch wurde schnell entsprochen und so entstand der monatliche fotocamp Stammtisch. Eine weitere Anregung war es, einen Fotofohmarkt anzubieten. Seit Januar gibt es nun auch in Facebook unseren Fotoflohmarkt Pforzheim.

Fünf Jahre fotocamp PFORZHEIM! – Kind, was bist du groß geworden! 😉

 

 

Vor vier Jahren begann alles auf der Photokina in Köln. Damals fuhren Friedel und ich zum ersten Fotocamp nach Köln. Samstags war das Fotocamp und sonntags hatten wir kurz Zeit die Photokina zu besuchen. Leider hatten wir damals nur wenig Zeit. Für mich stand fest: Zur Photokina muss ich nochmal und zwar länger!…..Vier Jahre und zwei Fotocamps in Pforzheim später….

19. September 2014 5:30Uhr im Auto: Alexander, Thomas, Michael und ich auf dem Weg zur Photokina. Ankunft um 9.00 Uhr direkt vor den Messehallen. Da wir frühzeitig dort waren, war die Parkplatzsuche kein Problem. Es gibt genügend Parkplätze (10 Euro Parkgebühr) und Pendelbus war inklusive. Kurzes Warten und dann ging es los…..7 Hallen warteten auf uns. Die erste Stunde waren wir zusammen in Halle 1 und 2, danach haben sich unsere Wege getrennt und jeder konnte in seinem Tempo und Interessen den Tag gestalten. Nützlich war unsere Whats App Gruppe, damit waren wir immer in Verbindung.

Da ich nicht so der Technikexperte bin, war ich zuerst ein bisschen überfordert, aber das legte sich mit der Zeit. Praktisch fand ich, dass man sich Kameras und Objektive für eine bestimmte Zeit ausleihen konnte. Die großen Kamerahersteller hatten eine Menge Platz sich zu präsentieren. Mein Highlight war der Panasonic Stand. Ich selbst bin ja Nikon und Olympus ;-). Dieser Stand war super organisiert und hatte auch für mich als „nicht Portrait Fotograf“ einiges zu bieten. Bei Panasonic bekam ich einige Ideen, die ich für das nächste Fotocamp einbauen möchte.

Abgesehen von dem gigantischen Angebot von Technik gab es noch Unmengen an Workshops, Vorträgen, Liveshootings und Sonderaktionen in allen Hallen. Im Außenbereich gab es wieder die Greifvogelschau und einige interessante Fotoausstellungen, die einen Blick lohnten. Ganz besonders gut hat mir die Galerie bei Leica gefallen. Etwas Abseits im gedämmten Licht und leisen Tönen machte ich nach 8 Stunden Messebesuch dort meinen Ausklang.

Wir trafen uns gegen 18.00 Uhr wieder am Ausgang und pendelten zum Auto. Alexander fuhr uns dann zu unserem Hotel in Bonn, kurzes einchecken und dann gingen wir zum gemütlichen Teil über. Beim Italiener um die Ecke, ließen wir den Tag ausklingen.

Am nächsten Tag ging es wieder um 9.00 Uhr von Bonn nach Köln. Diesmal hatte ich mir ein Programm zusammengestellt und ging gezielt zu den Workshops und Vorträgen. Die erste Zeit verbrachte ich bei Video2Brain, da ich schon einige Videotrainings von ihnen kenne. Außerdem haben Video2Brain uns an beiden Fotocamps unterstützt. Die Zeit verging im Fluge und eigentlich wollten wir nocht bis  Schluß bleiben, aber irgendwie war es dann doch 17.00 Uhr geworden. Jetzt hatten wir noch die Heimfahrt vor uns. Alex „flog“ uns nach Hause und gegen 20.30 Uhr war ich wieder vor meiner Haustür. Mit vollgepackten  Tüten voller Infos,  das eine oder andere Schnäppchen und ganz viel Motivation und Inspiration war ich wieder zu Hause angekommen.

Schee wars! Danke für`s Aufpassen Alex, Micha und Thomas 😉

(Christine)

 

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