Normalerweise sind die Sessions spontan und brauchen von den Teilnehmern wenig Vorbereitung. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Schlagwortarchiv für: fotocamp
Normalerweise sind die Sessions spontan und brauchen von den Teilnehmern wenig Vorbereitung. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Normalerweise sind die Sessions spontan und brauchen von den Teilnehmern wenig Vorbereitung. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wenn Du Dein Ticket bestellt hast, bekommst Du die Kontodaten für die Überweisung des Kaufpreises genannt. Sobald Der Betrag auf unserem Konto eingeht, kommt Dein Name auf die Gästeliste. Wir verschicken keine Tickets.
Falls Du Dein Ticket weiter gibst (weil es als Geschenk gedacht war, oder weil Du kurzfristig verhindert bist) sende uns bitte eine mail an mail@fotocamppforzheim.de mit dem Namen des neuen Teilnehmers, damit wir die Gästeliste aktualisieren können.
Am Freitag ist Jeder und Jede (also auch ohne Ticket) herzlich zum gemütlichen Beisammensein und Netzwerken eingeladen.
Am Samstag und am Sonntag meldet Ihr Euch beim Empfang mit Eurem Namen an und wenn dieser auf der Liste steht, dürft Ihr rein. Ansonsten gibt es eventuell noch Restkarten an der Tageskasse (ohne Gewähr). Für die Planung der Verpflegung ist es für uns aber hilfreich, wenn Ihr spätestens eine Woche vor dem fotocamp Eure Karten kauft.
Bei weiteren Fragen könnt Ihr Euch vertrauensvoll per Mail an uns wenden.
Wichtige Mitteilung an Teilnehmer:innen des 7. fotocamp PFORZHEIM:
Auf unserer Homepage könnt Ihr ganz unten (oder aber auch hier) ab sofort Eure Sessionvorschläge einreichen und die bereits eingereichten Vorschläge anschauen und dafür voten.
Die Sessions können wie immer Vorträge, Workshops, Fotowalks, Gesprächsrunden, (hier bitte gewünschtes Format eintragen) sein. Es sollte sich irgendwie (zumindest weitläufig) um das Thema Fotografie drehen. Objektivkunde ist genauso möglich, wie das gemeinsame häkeln einer Kamerahaube oder Diskussion welche Kamera man mit auf eine Kreuzfahrt nimmt oder fotografieren von explodierenden Eiswürfeln. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt (Die Gesundheit der Teilnehmer und die Integrität des Gebäudes dürfen aber nicht gefährdet werden).
Die Vorschläge werden dann bei der Sessionplanung vorgelesen und in die Agenda eingeplant. Je mehr Sessions im Vorfeld eingetragen sind, desto schneller geht die Sessionplanung 🙂
Vor über zehn Jahre kam Christine Bauer, Alexander Freimüller und Sascha Rehm die Idee, ein Treffen für Menschen zu organisieren, die sich dem Hobby Fotografie zugezogen fühlen. Dies sollte stattfinden als Barcamp, eine sogenannte „Unkonferenz“. Das heißt, es gibt nicht wie sonst einen vorbereiteten Ablauf, sondern die Teilnehmer entscheiden erst am Morgen über das aktuelle Tagesprogramm.
So fanden sich am letzten Wochenende zum fünften Mal 78 Interessierte im Pforzheimer Jugend- und Kulturzentrum Kupferdächle zusammen, viele davon erstmals und aus dem ganzen Bundesgebiet, die weiteste Anreise hatte ein Fotofreund gar aus Berlin.
Mitmachen ist hier Programm
Für jeden ist etwas bei dieser Veranstaltung dabei; vom Hobbyknipser bis zum Berufsfotografen finden alle Themen, die sie interessieren. Hat zum Beispiel jemand neu eine Kamera gekauft und es fehlt an sämtlichen Grundkenntnissen, findet sich sicher ein anderer, der den Einstieg ins Fotografieren erklären kann. Und so wird spontan aus einem Teilnehmer der Leiter einer 45-minütigen Einheit, an der dann alle Interessierten teilnehmen können.
In der morgendlichen Austauschrunde entsteht der Tagesplan, der augenscheinlich ein buntes Durcheinander ergibt. Für unterschiedliche Vorhaben sind im Pforzheimer Kupferdächle verschiedene Räume, die je nach Kurs entsprechend belegt werden können. Es gibt Zimmer, die technisch mit Computeranschlüssen und Projektoren ausgestattet sind, der Clubraum im Keller lässt sich verdunkeln für kreative Spielereien mit Licht und in anderen Zimmern kann man sich für eine Diskussion zurückziehen. Manchmal ist es nur die Frage eines Einzelnen, aus der sich dann eine Gesprächsrunde ergibt.
Es ist aber auch ein Platz, an dem man seiner Kreativität freien Lauf lassen und mit der Kamera die unterschiedlichsten Spielereien machen kann. Durch unterschiedliche Einstellungen kann man fantastische Effekte erzielen. Werden in einem total dunklen Raum leuchtende Taschenlampen oder bunte Leuchtstäbe eingesetzt, hinterlassen diese durch die verlängerte Belichtungszeit Leuchtspuren, die auf dem Bild dann zu erkennen sind.
Die Möglichkeiten sind vielfältig, da man hier viele Gleichgesinnte findet, die alle etwas mit Fotografie zu tun haben. Hört man sich um, erkennt man schnell, dass viele vom Konzept des Fotocamp überzeugt sind. „Man unterhält sich auf Augenhöhe“, ist eine Workshop-Teilnehmerin begeistert. „Da kann man nur gegenseitig voneinander lernen, sei es in technischen Fragen oder theoretischen Kenntnissen.“ Sie ist schon zum dritten Mal dabei und findet den Umgang der Fotocamper untereinander immer wieder sehr harmonisch. Das zeigt sich auch daran, dass die Projekte gemeinsam in Angriff genommen werden und man sich verschiedenen Arbeitsbereiche teilt.
Während einer fotografiert und die vorhandene Studioanlage benutzt, assistiert der andere und bringt mit einem Reflektor das Licht richtig auf das Fotomodell. Anschließend werden die Positionen getauscht und der Fotograf wird zum Helfer.
Da viele sich eine solche Veranstaltung öfter wünschen als im zweijährigen Rhythmus, dies aber aus organisatorischen Gründen nicht zu bewältigen ist, gibt es einen regelmäßigen Stammtisch und Ausflüge. Hier trifft man sich und besucht beispielsweise am nächsten Wochenende den German-Cup der Heißluftballone auf dem Buckenberg. Auch hat man in der Vergangenheit schon ein abbruchreifes Haus besucht und konnte dort – mit freundlicher Genehmigung des Besitzers – spannende Fotos machen.
Polizeieinsatz endet harmlos
Kleine Schmunzelgeschichte am Rande: Eine Einheit des Lehrgangs beschäftigte sich mit der Technik des Fotografierens von sich bewegenden Objekten. Als Beispiel: beim Fotografieren eines Radfahrers soll der auf dem Bild scharf zu erkennen sein, der Hintergrund aber ist durch die Bewegung verwischt dargestellt. Das erreicht man damit, dass man die Kamera „mitzieht“, wenn der Radler vorbeifährt. Dies funktioniert so natürlich auch mit Autos oder Vögeln.
Hierzu begab sich eine kleine Gruppe an die Hauptverkehrsstraße, um das in der Theorie gelernte in die Praxis umzusetzen. Das wurde von einem Anwohner beobachtet, der diese Situation so seltsam fand, dass er die Polizei benachrichtigte. Nach einem kurzen Gespräch konnten die Beamten wieder ihrer anderen Arbeit nachgehen.
Das Team vom fotocamp PFORZHEIM wünscht allen Freunden, Interessenten, Teilnehmern und Unterstützern einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und fotografisch spannendes, neues Jahr.
Wir bedanken uns für all die Stunden die wir mit euch erleben durften. Bei unseren Stammtischen, dem Besuch auf Ibiza oder unserem Hauptevent, dem 4. fotocamp PFORZHEIM. Für das kommende Jahr freuen wir uns, euch bei der Fotocon 2018 begrüßen zu dürfen.