Es ist schon wieder zwei Wochen seit dem Fotocamp vergangen. Hier ein Rückblick für alle wehmütigen Teilnehmer und zum neugierig machen für alle zukünftigen Teilnehmer 😉 

http://www.fotocamp-pforzheim.de/ruckblick/fotocamp-2019/

Vor über zehn Jahre kam Christine Bauer, Alexander Freimüller und Sascha Rehm die Idee, ein Treffen für Menschen zu organisieren, die sich dem Hobby Fotografie zugezogen fühlen. Dies sollte stattfinden als Barcamp, eine sogenannte „Unkonferenz“. Das heißt, es gibt nicht wie sonst einen vorbereiteten Ablauf, sondern die Teilnehmer entscheiden erst am Morgen über das aktuelle Tagesprogramm.

So fanden sich am letzten Wochenende zum fünften Mal 78 Interessierte im Pforzheimer Jugend- und Kulturzentrum Kupferdächle zusammen, viele davon erstmals und aus dem ganzen Bundesgebiet, die weiteste Anreise hatte ein Fotofreund gar aus Berlin.

Mitmachen ist hier Programm

Für jeden ist etwas bei dieser Veranstaltung dabei; vom Hobbyknipser bis zum Berufsfotografen finden alle Themen, die sie interessieren. Hat zum Beispiel jemand neu eine Kamera gekauft und es fehlt an sämtlichen Grundkenntnissen, findet sich sicher ein anderer, der den Einstieg ins Fotografieren erklären kann. Und so wird spontan aus einem Teilnehmer der Leiter einer 45-minütigen Einheit, an der dann alle Interessierten teilnehmen können.

In der morgendlichen Austauschrunde entsteht der Tagesplan, der augenscheinlich ein buntes Durcheinander ergibt. Für unterschiedliche Vorhaben sind im Pforzheimer Kupferdächle verschiedene Räume, die je nach Kurs entsprechend belegt werden können. Es gibt Zimmer, die technisch mit Computeranschlüssen und Projektoren ausgestattet sind, der Clubraum im Keller lässt sich verdunkeln für kreative Spielereien mit Licht und in anderen Zimmern kann man sich für eine Diskussion zurückziehen. Manchmal ist es nur die Frage eines Einzelnen, aus der sich dann eine Gesprächsrunde ergibt.

Es ist aber auch ein Platz, an dem man seiner Kreativität freien Lauf lassen und mit der Kamera die unterschiedlichsten Spielereien machen kann. Durch unterschiedliche Einstellungen kann man fantastische Effekte erzielen. Werden in einem total dunklen Raum leuchtende Taschenlampen oder bunte Leuchtstäbe eingesetzt, hinterlassen diese durch die verlängerte Belichtungszeit Leuchtspuren, die auf dem Bild dann zu erkennen sind.

Die Möglichkeiten sind vielfältig, da man hier viele Gleichgesinnte findet, die alle etwas mit Fotografie zu tun haben. Hört man sich um, erkennt man schnell, dass viele vom Konzept des Fotocamp überzeugt sind. „Man unterhält sich auf Augenhöhe“, ist eine Workshop-Teilnehmerin begeistert. „Da kann man nur gegenseitig voneinander lernen, sei es in technischen Fragen oder theoretischen Kenntnissen.“ Sie ist schon zum dritten Mal dabei und findet den Umgang der Fotocamper untereinander immer wieder sehr harmonisch. Das zeigt sich auch daran, dass die Projekte gemeinsam in Angriff genommen werden und man sich verschiedenen Arbeitsbereiche teilt.

Während einer fotografiert und die vorhandene Studioanlage benutzt, assistiert der andere und bringt mit einem Reflektor das Licht richtig auf das Fotomodell. Anschließend werden die Positionen getauscht und der Fotograf wird zum Helfer.

Da viele sich eine solche Veranstaltung öfter wünschen als im zweijährigen Rhythmus, dies aber aus organisatorischen Gründen nicht zu bewältigen ist, gibt es einen regelmäßigen Stammtisch und Ausflüge. Hier trifft man sich und besucht beispielsweise am nächsten Wochenende den German-Cup der Heißluftballone auf dem Buckenberg. Auch hat man in der Vergangenheit schon ein abbruchreifes Haus besucht und konnte dort – mit freundlicher Genehmigung des Besitzers – spannende Fotos machen.  

Polizeieinsatz endet harmlos

Kleine Schmunzelgeschichte am Rande: Eine Einheit des Lehrgangs beschäftigte sich mit der Technik des Fotografierens von sich bewegenden Objekten. Als Beispiel: beim Fotografieren eines Radfahrers soll der auf dem Bild scharf zu erkennen sein, der Hintergrund aber ist durch die Bewegung verwischt dargestellt. Das erreicht man damit, dass man die Kamera „mitzieht“, wenn der Radler vorbeifährt. Dies funktioniert so natürlich auch mit Autos oder Vögeln.

Hierzu begab sich eine kleine Gruppe an die Hauptverkehrsstraße, um das in der Theorie gelernte in die Praxis umzusetzen. Das wurde von einem Anwohner beobachtet, der diese Situation so seltsam fand, dass er die Polizei benachrichtigte. Nach einem kurzen Gespräch konnten die Beamten wieder ihrer anderen Arbeit nachgehen. 🙂

 

Dieser Artikel stammt von Björn Fix und wurde erstmals auf PF-BITS am 23. September 2019 veröffentlicht. Wir danken Björn, diesen Artikel auch auf unserer Seite veröffentlichen zu dürfen.

Bilder: Björn Fix, Christine Bauer und Alexander Freimüller

Noch ein Barcamp in Pforzheim? Ja!

Das zweite Barcamp Pforzheim, das sich als themenoffenes Barcamp präsentiert, unterstützt das fotocamp. 

Die Gemeinschaft und das Netzwerk stellt ein wesentlicher Teil der Barcamp-Philosophie dar. Dies nahmen die Verantwortlichen des Barcamp Pforzheim zum Anlass, das fotocamp PFORZHEIM mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen.

Wir sagen hierfür recht herzlichen Dank und wünschen den Barcamp-Kollegen am 27. und 28. September 2019 viel Erfolg mit dem Barcamp im Kreativzentrum EMMA. 

Falls ihr an diesen bei den Tagen noch nichts vor habt: Schaut doch dort vorbei. 

 

Zor, ein Anbieter für Bilderdruck mit Sitz in Belgien, hat für das fotocamp einen Gutschein zur Verfügung gestellt. 

Mit dem Code

fotocamppforzheim5 

bekommt ihr auf eure Bestellung einen Rabatt von 5%.

Egal ob ihr euch für den Druck eures Lieblingsmotivs auf Glas, Acryl, Forexplatte oder als klassisches Poster entscheidet. Bei Zorn findet ihr vom Standardmaß bis hin zur individuellen Abmessung genau das passende Format.

Beim fotocamp könnt ihr euch von der Forex-Qualität von Zor überzeugen. Wir haben 20 Bilder aus dem Teilnehmerkreis der bisherigen Veranstaltungen für eine kleine Ausstellung drucken lassen.  

Logo unseres Sponsors ExtroDIREKT

Unsere Kreativfrau und Inhaberin der extro.DIREKT Kommunikationsagentur Claudia hat das fotocamp PFORZHEIM in diesem Jahr im Hintergrund unterstützt.

Vielleicht habt ihr es beim Shoppen in der Pforzheimer Innenstadt bemerkt: Das fotocamp wird auf den Kultursäulen der Stadt Pforzheim beworben. 

Die Plakate stammen aus Claudias Agentur. Wir sagen hierfür herzlichen Dank. 🙂 

Vielen von euch ist PhotoPlanet bzw. Fotomarkt Tübingen, beides Unterstützer des fotocamp bzw. der fotocon PFORZHEIM, ein Begriff. Diese Gesellschaften wurden nun unter dem Namen „Fotoprofi“ zusammengeführt. 

Nicht nur schauen - auch testen!

Wir freuen uns daher über die Unterstützung des FotoMarkt Fotoprofi aus Tübingen. Es wird wieder jede Menge Foto-Equipment zum Ausprobieren geben. Produkte der Hersteller Fuji, Canon, Fuji, Tampon und Voigtländer warten darauf von Dir getestet zu werden.  

Stefan Kunkel hat Vieles möglich gemacht. Dafür ein herzliches „Danke schön!“

Wir möchten euch an unseren Artikel vom 31. Juli 2019 erinnern. Einreichung eures Bildes bitte bis 30. August 2019. Nachstehend nochmals unser Aufruf für „Dein Foto fürs Fotocamp“.

 

Unser fünftes Fotocamp findet vom 20. bis 22. September 2019 im Kupferdächle statt. Noch gibt es wenige Restkarten, die ihr euch im Ticketshop sichern könnt. 

Wir stellen euch als Teilnehmern diese Frage:

Was ist Fotografie? Wie fotografierst du?

Landschaft, Kugelbilder, People, Street, Portraits, Kaugummiautomaten, Tiere … Zeig uns und allen Teilnehmern deine Art der Fotografie in einem Bild.

Schick uns dein Bild und wir fertigen daraus ein Bild für eine Ausstellung im Rahmen des Jubiläums-Fotocamp.

Wir werden aus allen Einsendungen vierzig Bilder auswählen. Sende uns dein Bild an unsere Mailadresse mail@fotocamppforzheim.de.

Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht. Es wird nur ein Bild pro Teilnehmer gewertet.

Einsendeschluss für dein Bild ist der 30. August 2019.

Wir freuen uns auf eure Beiträge.

Unser fünftes Fotocamp findet vom 20. bis 22. September 2019 im Kupferdächle statt. Noch gibt es wenige Restkarten, die ihr euch im Ticketshop sichern könnt. 

Wir stellen euch als Teilnehmern diese Frage:

Was ist Fotografie? Wie fotografierst du?

Landschaft, Kugelbilder, People, Street, Portraits, Kaugummiautomaten, Tiere … Zeig uns und allen Teilnehmern deine Art der Fotografie in einem Bild.

Schick uns dein Bild und wir fertigen daraus ein Bild für eine Ausstellung im Rahmen des Jubiläums-Fotocamp.

Wir werden aus allen Einsendungen vierzig Bilder auswählen. Sende uns dein Bild an unsere Mailadresse mail@fotocamppforzheim.de.

Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht. Es wird nur ein Bild pro Teilnehmer gewertet.

Einsendeschluss für dein Bild ist der 30. August 2019.

Wir freuen uns auf eure Beiträge.

Zum nun dritten Mal findet das BarCamp Pforzheim statt, dieses Jahr am Freitag, 27. und Samstag, 28. September 2019, auch dieses Jahr im EMMA Kreativzentrum. Der dazugehörige Ticketvorverkauf beginnt ab dem morgigen Freitag um 12 Uhr, wie die Macher des Barcamps mitteilen.

Barcamps verstehen sich als „Unkonferenzen“, die entweder themenoffen oder mit einem festen Thema ein Podium für Konferenzbeiträge ihrer Besucher bieten. Das Pforzheimer Barcamp ist dabei von Anfang an ein themenoffenes Barcamp, so dass bei der Programmgestaltung, die an jedem Tag morgens im Plenum stattfindet, mitunter völlig verschiedene Themen zur Abstimmung angeboten. Von „klassischen“ internet-spezifischen Themen bis hin zu Themen in Sachen Work-Life-Balance, moderne Arbeitsformen oder Diskussionen zu persönlichen Schicksalen reichen die Themen der vergangenen Ausgaben des BarCamp Pforzheim.

In der bundesweit agilen Barcamp-Szene gehört das Pforzheimer Barcamp inzwischen zu einem kleinen Geheimtipp, bei dem eine gute Mischung aus Teilnehmergröße und Themenmix getroffen wird. Ergänzt wird das mit einem im Ticketpreis inbegriffenen Catering.

Auch in diesem Jahr stehen 100 Vorverkaufstickets zur Verfügung, die auf der Website des BarCamp Pforzheim verbindlich gebucht und bezahlt werden können. Tickets sind dabei entweder für die einzelnen Tage erhältlich, aber auch im Bundle für beide Tage.

Artikel mit freundlicher Genehmigung von Besim Karadeniz